Bausatz 12V Bleiakku-Refresher/Aktivator, V1.0

Der Bausatz ist vollständig gewesen und ließ sich problemlos zusammenbauen ... und funktionierte auf Anhieb. Die Wirkung der Schaltung hat mich aber dann doch überrascht - es war möglich, relativ hochohmige Bleiakkus wieder ins Leben zurück zu holen. Auch dann noch, wenn die 11 V MIndestspannung kaum zu erreichen waren. Ein paar Minuten lang zwischen den Impulsen kurz die Ladespannung angelegt, kam der Akku langsam aus dem Keller. Aber, selbstverständlich, gibt es Grenzen. Ist der Akku zu stark sulfatiert, der Ladestrom nur noch wenige mA, ist der Akku nicht mehr zu retten. Vor allem, wenn einzelne Zellen nicht mehr teilnehmen. Wenn man aber die ersten Kapazitätseinbußen feststellt, lässt sich das Akkuleben wirkungsvoll verlängern. Ich bin auch noch nach einem Jahr begeistert vom Bausatz.

Toller Bausatz ,gute Verarbeitung.Leider kleines Problem bei der Inbetriebnahme Beim Einschalten leuchten beide LED und T5 hatt sich lautstark in Rauch aufgelöst, Fehlersuche: Alle BC340 sind defekt ,Nach Austausch der Transistoren funktioniert der Bausatz.

Zusammenbau eigentlich einfach jetzt bei ersten Test auf 6Volt justiert. Aber die rote wie auch gelbe LED bleiben an und leuchten dauerhaft. Eine lotfehler Last sich nicht erkennen dir Transistoren werden auch nicht warm.

Der Zusammenbau war problemlos, auch die Einstellung der Referenzspannung von 6 Volt funktionierte wie beschrieben. Die Freude war jedoch kurz. Bei späterem erneuten Anschluss des Akkus hat nur schnelle Reaktion und der Umstand, dass der Akku schon etwas älter war, ein Abbrennen div. Leiterbahnen verhindert. Transistor T5 (hätte auch T6 oder beide sein können) erzeugte über die Induktivität L1 einen Kurzschluss des Akkus. Eine sichere Begrenzung der Pulsbreite zur Ansteuerung ist wohl nicht gegeben. Ich habe die Schaltung etwas adaptiert und T5 und T6 durch einen PowerMosfet mit kapazitiver Kopplung ersetzt. Bis jetzt arbeitet der Refresher, eine positive Wirkung auf den Akku kann erst nach einiger Betriebszeit beurteilt werden.

Im Bausatz fehlten 2x 1,5 MOhm, aber man hat ja Reserven. Etwas abweichend aufgebaut (DIL Fassungen für die Schaltkreise), damit bei Störung die Reparatur (z.B. Ersatz OPV) einfacher wird. In der Schaltung sollte R3 mit H1 getauscht werden. Vorteil wäre, dass die Kathoden von H1 und H2 gemeinsam auf Masse liegen. Baut man die Platine in ein Gehäuse ein, nützen die LED auf der Platine nur bei einem Acryl-Gehäuse. Das als Zubehör empfohlene Gehäuse ist dunkel, also müssen die LED in Fassungen und ins Gehäuse. Bei Tausch R3, H1 würden 3 Leitungen reichen und eine Doppel-LED mit gemeinsamer Kathode wäre nutzbar. Das spart 1 Loch im Gehäuse.. Der Referenzpunkt für die 6V Justage ist m.E. unklar bezeichnet. Er sollte im Schaltplan gekennzeichnet werden bzw. im Text zusätzlich als PIN 1 von IC1 benannt werden.