BLUETTI Powerstation EB55, 700 W

Habe die EB70 nun seit einem Jahr in Gebrauch und bin sehr zufrieden. Das Gewicht liegt allerdings bei 9,7 kg, nicht wie hier beschrieben bei 6,2 kg! €) Ich lade sie über zwei 50Wp Solarmodule. An den 2x DC5521-Ausgang: 12VDC/10A liegt die tatsächliche Akkuspannung an. Die kann bei vollem Akku über 14V liegen. Die Ausgänge sind also nicht spannungsgeregelt auf 12V!! Das kann bei empfindlichen elektronischen Geräten zu Problemen führen wegen Überspannung. Für mich ärgerlich: Relativ kurz nach meiner Bestellung (749€) ist die EB70 um sage und schreibe 110€ billiger geworden!

die Leistung dieses Gerätes schein sehr gut zu sein die ersten Versuche mit verschiedenen Stromverbraucher war sehr gut vor allem beim bei der Kühlkombination war nach 5 Tagen noch immer 47 % Leistung vorhanden, das aufladen dauerte auch nicht allzu lange. Nun ist es wieder in Warte Bereich.

Meine EB3a habe ich am 15.11.22 bei Pollin gekauft und bin insgesamt sehr zufrieden mit dem Gerät und seinen Funktionen inkl. der Mobil-App die sich per Bluetooth mit dem Gerät verbindet. Wireless Charging habe ich nicht getestet, da ich kein entsprechendes Gerät besitze. Ich habe die EB3A 2 Wochen am Stück im USV-Betrieb gehabt zur Versorgung meines Routers, Dect-Telefon, USB- Ladestation, sowie Notebook, Monitor, Drucker und LED Schreibtischlampe. Durchschnittsleistung am AC-Ausgang war laut Bluetti-Display so um die 85 Watt. Ein zwischen Netzsteckdose und Bluetti gestecktes (Wirk-)Leistungsmeßgerät zeigt jedoch nur um die 55 Watt an. Nimmt man die EB3A heraus und mißt den Verbrauch der direkt ans Netz angeschlossenen Geräte, so ziehen die nur 45 Watt. Macht man dieselbe Messung anstatt mit og. Geräten mit einer rein ohmschen Last (Heißluftgebläse 300W), dann sind die Anzeigen von Bluetti und Leistungsmeßgerät gleich. Die EB3A hat über die gesamte Zeit als USV durchgehend fehlerfrei funktioniert, d.h. ohne jegliche Störung. Insgesamt 3 Mal habe ich die Netzversorgung unterbrochen, im längsten Fall für 1 Stunde, dabei sank der Ladezustand bis auf 71%. In jedem Fall verlief die Umschaltung von Netz- auf Akkubetrieb und umgekehrt fehlerfrei, d.h. ausreichend schnell um alle meine angeschlossenen Geräte unterbrechnungsfrei weiterlaufen zu lassen. Soweit so gut. Ich werde die EB3A aber nicht dauerhaft als USV betreiben, da der Eigenverbrauch mit 10W zu hoch ist und der Akku durch die permanente Volladung geschädigt wird. Meine Feststellungen beim USV-Betrieb: 1. Die EB3A kann bei Ausfall der Netzversorgung zuverlässig unterbrechungsfrei über mehrere Stunden Kleingeräte mit Notstrom versorgen. 2. Die EB3A verbraucht auch im USV-Betrieb ca. 10 Watt für die interne Steuerung und Bluetooth. Das deckt sich auch mit der Anzeige der verbleibenden Betriebszeit von maximal 30h bei eingeschaltetem Gerät ohne angeschlossene Last (ca.10Wx30h=ca.300Wh). 3. Sobald der Akku-Füllstand auf 99% sinkt, lädt die EB3A den Akku jedes Mal wieder auf 100%. Das mag für einen Blei-Akku gut sein, aber bei einem Lithium-Akku (auch dem hier verbauten LFP) verkürzt das enorm die Lebensdauer. 4. Die EB3A erwärmt sich durch den Eigenverbrauch und das regelmäßige Nachladen auch im USV-Betrieb beträchtlich und der Lüfter springt ca. alle 40min für 2-3min an, wenn der Akku nachgeladen wird. 5. Es stinkt nach heißer Chemie wenn der Lüfter läuft. Das liegt an Ausdünstungen der verwendeten Materialien und läßt mit der Zeit nach. 6. Der Lüfter ist laut, auch in der niedrigsten Stufe (lauter als mein PC-Lüfter auf höchster Stufe). Meine weitere Beobachtungen: - Liegen weniger als 12,3V und 1A am Eingang fängt die EB2A nicht an zu laden, das passiert auch wenn die Leerlaufspannung der Quelle höher als 12,3V ist aber bei 1A Belastung einbricht (z.B. zu kleines Solarpanel). - Wenn die EB2A aber erst einmal lädt, bricht sie erst bei Unterschreitung von 11V die Ladung ab, was gut für die 12V Fahrzeugbatterie ist wenn man mit dem KFz-Adapter lädt. - Das Display zeigt dabei schon schon bei Unterschreitung von ca. 12,2V eine Ladeleistung von Null an, bei dann ca. 0,7A. In der APP jedoch sieht man schön wie die Eingangsleistung von 10 Watt stetig weiter abnimmt bis 1 Watt und schließlich auf Null. Dabei geht die Spannung nicht unter 11V, sondern nur der Strom wird heruntergeregelt. - Ich nehme an, daß Bluetti die Anzeige absichtlich bei Eingangsleistungen von 12,6V) ein nennenswerter Ladestrom fließt. Unter 12,4V wird die Bluetti nicht mehr geladen und kann abgeklemmt werden. Läßt man das KFz Ladekabel aber angeschlossen, wird die Autobatterie bis auf 11V entladen, ohne daß sich der Ladezustand der Bluetti verbessert. - Die EB3A zeigt am AC-Ausgang offenbar die Scheinleistung an, nicht die (geringere) Wirkleistung. Das wäre insofern korrekt, als das Gerät ja die Scheinleistung auch erbringen muß und sich der Akku entsprechend entleert. Die korrekte Maßeinheit wäre dann aber VA anstatt W. Änderungen die ich mir von Bluetti wünsche: a) Bei USV-Betrieb sollte der Akku niemals automatisch auf 100% geladen werden. Besser wäre m.E. den Akku sich auf 80% entladen zu lassen und erst dann automatisch auf maximal 90% nachzuladen. Der Vorteil wäre, daß die Lebensdauer des Akkus beträchtlich verlängert würde und daß der Lüfter nur noch alle 3h anspringen müßte. Der Nachteil der dann geringeren Akkukapazität bei Netzausfall ist vertretbar, da der Vorteil der höheren Lebensdauer des Akkus überwiegt. b) Beim Laden über den DC-Port sollten auch Eingangsleistungen von kleiner 11W angezeigt werden. Zur Verdeutlichung, daß der Akku nicht geladen wird könnte man die Eingangsleistungsanzeige bei Werten

Also für den Preis nichts falsch gemacht. Damit kann man kleinere Stromprobleme flexibel lösen.

Dieses Teil ist wirklich hervorragend für sein kleine „Größe“. Sichere LiFePO4 Akkus, Handyanbindung, alle nötigen Aus- und Eingänge und 1x AC-Ausgang mit sauberer Sinuswelle, 600 W (max. bis zu 1200 W). Ladezeit ca. 2 Stunden was will man mehr. In dieser Preisklasse meiner Meinung nach momentan unschlagbar.

Nachtrag, meine erste Bewertung enthielt Sonderzeichen (größer und kleiner-Zeichen), bei denen in der Pollin-Bewertung alle Zeichen bis zum nächsten Absatz verschluckt werden und der nachfolgende Text entstellt wird. Daher hier die Ergänzung des fehlenden Textes ohne die Sonderzeichen aus meiner 1. Bewertung: Zu Meine weitere Beobachtungen: - Ich nehme an, daß Bluetti die Anzeige absichtlich bei Eingangsleistungen von kleiner 11W auf Null setzt, da dann aufgrund des Eigenverbrauchs des Gerätes von ca. 10W nichts mehr in den Akku geladen wird. - Der volle Ladestrom von 8A fließt übrigens erst ab einer Spannung von mindestens 12,6V am Eingang. - Für den Solarbetrieb bedeutet das, daß zum Starten des Ladevorgangs mindestens einmal 12,3 Volt bei knapp 1A Strom benötigt werden. Ziehen dann Wolken auf und die Leistung geht unter 11W, zeigt das Display 0 an, aber der Ladevorgang ist nicht unterbrochen, selbst bei 11V und gemessenen 10mA nicht. Kommt wieder mehr als 11W vom Solarpanel, zeigt auch das Display wieder etwas an und die Ladung des Akkus geht weiter. - Bei Verwendung eines üblichen 12V Panels mit 18V Leerlaufspannung sind die Ladeleistungen auf max. ca 130W begrenzt egal wie groß das Panel ist (Annahme 16V Ump bei den maximal erreichbaren 8A). Die maximale Ladeleistung des Gerätes von 200W kann man mit einem Solarpanel nicht erreichen, da dafür 25V Ump bei 8A nötig wären. Da aber die maximal zulässige Leerlaufspannung des Panels nur 28V betragen darf, sind 25V Ump eher unwahrscheinlich. Das Bluetti Panel PV200 z.B. hat bei 26,1V Leerlaufspannung eine Ump von 20,5V bei Imp 9,7A. Die EB3A begrenzt den Strom aber auf 8A, dabei dürfte sich Ump auf ca. 21V erhöhen, d.h. maximal können bei diesem Panel ca. 170W für die EB3A-Ladung erwartet werden. - Für das Laden per 12V Autobatterie gilt, daß nur bei voller Batterie (über 12,6V) ein nennenswerter Ladestrom fließt. Unter 12,4V wird die Bluetti nicht mehr geladen und kann abgeklemmt werden. Läst man das KFz Ladekabel aber angeschlossen, wird die Autobatterie bis auf 11V entladen, ohne daß sich der Ladezustand der Bluetti verbessert. Zu Änderungen die ich mir von Bluetti wünsche: b) Beim Laden über den DC-Port sollten auch Eingangsleistungen von kleiner 11W angezeigt werden. Zur Verdeutlichung, daß der Akku nicht geladen wird könnte man die Eingangsleistungsanzeige bei Werten kleiner 11W evtl. langsam blinken lassen. c) Einen niedrigeren Standby-Stromverbrauch als 10 Watt. Die Bluetooth-Funktion sollte sich am Gerät separat abschalten lassen, falls sie wesentlich zum Standby-Verbrauch beiträgt. d) Es wäre schön, wenn per APP auch die Spannungen (Gesamt- und Einzelzellen) abrufbar wären, um den Gesundheitszustand des Akkus beurteilen zu können. e) Einen besseren (Silent) Lüfter (Hardware-Problem, läßt sich natürlich per Firmware nicht ändern).